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Weltweit
© Chalabala, AdobeStock

Reisen weltweit: Darum ist ein Adapter unerlässlich

Wer im Urlaub oder auf Geschäftsreise im Ausland unterwegs ist, stellt schnell fest, dass nicht jeder Stecker in jede Steckdose passt. Denn die Steckdosenstandards unterscheiden sich weltweit trotz Globalisierung immer noch erheblich.

Ein geeigneter Steckeradapter ist für Reisende unerlässlich, sonst bleiben Handy, Laptop oder Fotoapparat ungenutzt. Welche Steckertypen es gibt und was sonst noch zu beachten ist, hat fvw TravelTalk zusammengefasst.

Diese verschiedenen Steckertypen gibt es

Insgesamt gibt es 15 verschiedene Steckertypen von A bis O, von denen einige eher selten sind. Im Folgenden sind die fünf gängigsten Steckertypen aufgeführt, die mit einem Adapter verwendet werden können:

Stecker A: Unerlässlich für Nord- und Mittelamerika sowie Thailand

Stecker C: Der Eurostecker Typ C funktioniert in fast allen europäischen Ländern und im Nahen Osten. Er ist auch in Brasilien, Chile, Israel und Südkorea weit verbreitet.

Stecker E: Dieser Stecker ist in Frankreich, Belgien, Polen, Tschechien und der Slowakei gebräuchlich. In diese Steckdosen passen jedoch auch Eurostecker.

Stecker G: Dieser wird in Großbritannien, Irland, Malta und (inoffiziell) in China sowie den Arabischen Emiraten und einigen afrikanischen Ländern verwendet.

Stecker I: In Australien, Ozeanien, Neuseeland, Panama sowie für Argentinien und Uruguay ist dieser Stecker üblich.

Der Universal-Adapter macht‘s möglich

Für Vielreisende eignet sich ein universeller Steckdosenadapter, der mit einer Vielzahl von Steckdosen weltweit kompatibel ist. Diese Adapter bestehen aus mehreren Teilen, die einzeln oder in Kombination verwendet werden können. Die gängigsten Universal-Stecker kombinieren europäische, asiatische, britische und nordamerikanische Standards und sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit auch als Werbegeschenke beliebt.

Spannungsunterschiede mit Transformator ausgleichen

Neben der richtigen Steckdose ist auch die Stromspannung im Ausland ein wichtiger Faktor. In Europa sind 230 Volt üblich, in den USA und Asien dagegen eher 110 Volt. Wer in diese Länder reist, sollte einen Transformator dabeihaben, der die Spannung von 110 auf 220 Volt umwandelt. Diese Geräte, oft in Kombination mit einem Adapter, kosten etwa 20 Euro. Vorsorglich sollte man schon beim Kauf von Elektrogeräten darauf achten, dass diese für den Spannungsbereich von 110 bis 240 Volt und den Frequenzbereich von 50 bis 60 Hertz geeignet sind. Bei den meisten modernen Geräten ist dies der Fall, sodass sie auch im Ausland bedenkenlos verwendet werden können.

Dieser Beitrag stammt aus der Ausgabe September 2024 des Journals "Leben und Arbeiten im Ausland".

Das Journal erscheint monatlich kostenlos mit vielen informativen Beiträgen zu Auslandsthemen.

Herausgegeben wird es vom BDAE, dem Experten für die Absicherung im Ausland.