Fünf Tipps für eine gesunde Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance gewinnt für viele Menschen immer mehr an Bedeutung. Nur in der Umsetzung hapert es manchmal noch.

Daher hat Lebenslaufapp.at fünf Tipps zusammengestellt, die eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen können.

1. Selbstreflexion und Achtsamkeit

Achtsamkeit und Selbstreflexion können uns helfen, die Umstände um uns herum bewusster wahrzunehmen. Diese Fähigkeiten können uns sehr dabei helfen, unser Privat- und Berufsleben in Einklang zu bringen. Nehmen Sie sich im Laufe des Tages Zeit, um sich zu zentrieren, tief durchzuatmen und sich zu erden. Eine gesunde Balance kann durch körperliche und geistige Aktivitäten wie Sport, Meditation und Hobbys erreicht werden.

2. Delegieren und Auslagern

Für viele Menschen kann es schwierig sein, Aufgaben am Arbeitsplatz und zu Hause zu delegieren und zu entscheiden, welche Aufgaben anderen übertragen werden können. Die Kontrolle abzugeben, kann zu einem ausgeglicheneren und zufriedeneren Leben führen. Es ist völlig in Ordnung, um Hilfe zu bitten.

3. Ein Unterstützungsnetzwerk aufbauen

Um die täglichen Schwierigkeiten am Arbeitsplatz und die persönlichen Verpflichtungen zu bewältigen, ist es ratsam, sich Unterstützung von Freundinnen und Freunden, Familienmitgliedern und Kolleginnen und Kollegen zu holen. Es ist daher sehr wichtig, anderen genau mitzuteilen, welche Hilfe benötigt wird und welche Regeln zu beachten sind.

4. Freizeit einplanen

In der heutigen sehr gut vernetzten Gesellschaft ist Freizeit ein Luxus. Daher ist es besonders wichtig, in regelmäßigen Abständen eine entspannende Auszeit einzuplanen, um neue Energie zu tanken. Das kann zum Beispiel ein entspannter Abend zu Hause oder eine Wochenendreise sein.

5. Stecker ziehen und Verbindung trennen

Im heutigen digitalen Zeitalter scheint es notwendig, immer einen Laptop oder ein Smartphone dabei zu haben, um mit der Außen- und Arbeitswelt in Kontakt zu bleiben. Daher ist es besonders wichtig, den täglichen Gebrauch von Technologie einzuschränken. Wenn Sie Ihre geschäftlichen E-Mails und Benachrichtigungen zeitweise deaktivieren, können Sie sich entspannen und ausgeglichener fühlen.

Seit langem ist anerkannt, dass der sozioökonomische Hintergrund beruflichen Stress und arbeitsbedingte psychische Gesundheitsprobleme beeinflusst. Außerdem deuten die Ergebnisse der Europäischen Umfrage zu Arbeitsbedingungen aus dem Jahr 2015 darauf hin, dass dies auch für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und die damit verbundenen Unterstützungssysteme gilt.

„Aufgrund der damit verbundenen gesellschaftlichen Auswirkungen sind beruflicher Stress und arbeitsbedingte psychische Gesundheitsprobleme in Europa schon lange als öffentliche Gesundheitsprobleme anerkannt, wie etwa Fehlzeiten, Fluktuation und Kosten für die Invaliditätsrente. Allerdings wurde die Auffassung vertreten, dass der herkömmliche Schwerpunkt auf Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ausgeweitet werden müsse, um die Faktoren zu verstehen und zu bewerten, die zu gesunden, zufriedenen und produktiven Arbeitnehmern führen. In Bezug auf die sozialen Determinanten der Gesundheit hat die WHO-Kommission ebenfalls eine proaktive Herangehensweise zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen befürwortet.”